Archiv

A POINT: RADIO SRF 1 RÜHMT DIE DÖRRBOHNEN

Am Dreikönigstag 2016 machte Radio SRF 1 kurz die Dörrbohnen zum Thema. Gesendet um 11.40 Uhr à point. Hier können Sie das Gespräch der Radiomänner Dani Fohrler und Ulrich Trefzer (Kulinarikredaktor) nachhören, das SRF-Rezept für Dörrbohnensalat herunterladen und die Schweizer Bio-Dörrbohnen mit der «Gourmet-Knospe» vom Grünboden gleich bestellen.

 

 


Höhere Weihe für Dörrbohnen vom Grünboden

Kurz vor dem Bio Marché 2014 in Zofingen wurden die Dörrbohnen aus der BioManufaktur Grünboden bei Bio Suisse mit dem Gütesiegel der «Gourmet-Knospe» ausgezeichnet. Die Jury unter dem Präsidium von Radio- und TV-Sensoriker Patrick Zbinden rühmte die Bohnen vom Grünboden in Worten so: «Gleichmässige Farbe und Form, sehr intensives Dörrbohnenaroma. Butterweiche Textur.» Starköchin und Jurymitglied Vreni Giger vom Jägerhof St. Gallen (17 Gault Millau-Punkte) hatte wenige Tage zuvor schon in einem Interview aus der Schule geplaudert: «Ich jurierte kürzlich bei Bio Suisse für eine Auszeichnung und degustierte vieles. Dabei stiess ich auf Dörrbohnen – so gute hatte ich noch nie. Sie waren gekocht, ohne Zwiebeln, ohne Speck und vergingen im Gaumen wie Butter.» 

Qualität im Fokus

Die Bio Suisse verlieh ihre höchsten Prädikate für Lebensmittel zum neunten Mal. Erstmals aber wurden die eingereichten Bioprodukte von einer unabhängigen Jury nach wissenschaftlichen Kriterien verköstigt und bewertet. Zur einheitlichen Begutachtung der Rohstoffe, der Rezeptur und der Verarbeitung standen die Sensorik-Bereiche Aussehen, Geruch, Geschmack, Textur und Abgang im Fokus der Jury. Frühaufs Dörrbohnen erhielten die Höchstnote 6.

Die Wahl der Gourmet-Köche

20 der 62 neuen Gourmet-Bioprodukte wurden anschliessend sechs Schweizer Spitzenköchen zur Bewertung serviert. Vreni Giger vom «Jägerhof» St. Gallen, Fabian Fuchs vom «Equi Table» Zürich, Freddy Christandl Schindellegi, Marco Böhler von Tanja Grandits «Stucki» in Basel, Albi von Felten vom «Hirschen» Obererlinsbach und Jan Gassen, «Stüvas Rosatsch» Celerina, verliehen den Dörrbohnen vom Grünboden eine  Sonderauszeichnung. 


Made in Pfaffnau statt China

Dass die konventionellen Dörrbohnen in den Regalen von Schweizer Grossverteilern und Lebensmittelläden fast ausschliesslich aus China stammen und damit einen langen Weg per Schiff oder Flugzeug hinter sich haben, lässt sich für Agronom Paul van der Berge vom Fricker Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL einerseits mit dem Preis und der globalen Handelsentwicklung erklären.

Keine Knospe für China: In China werden beträchtliche Mengen Sojabohnen, Mungbohnen, weisse Bohnen und Adzukibohnen angebaut. Der Bohnenanbau ist auch für den heimischen Markt sehr wichtig. Die grünen konventionellen Dörrbohnen werden aber hauptsächlich für den Export geerntet und gedörrt. Nicht aber in Bioqualität für den Schweizer Knospe-Markt. Umso wichtiger ist die flächendeckende Sicherung von Anbau und Verarbeitung frischer Bohnen zu Dörrbohnen in der Schweiz selber. Sie finden sie hier im virtuellen Hofladen der BioManufaktur Grünboden.